Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 19.02.2014

Rechtsprechung
   OLG Köln, 28.03.2014 - I-6 U 162/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,11655
OLG Köln, 28.03.2014 - I-6 U 162/13 (https://dejure.org/2014,11655)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.03.2014 - I-6 U 162/13 (https://dejure.org/2014,11655)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. März 2014 - I-6 U 162/13 (https://dejure.org/2014,11655)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,11655) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    "Wafer Breax" verletzt die Marke "HAVE A BREAK"

  • it-recht-kanzlei.de (Zusammenfassung)

    "Wafer Breax" verletzt Gemeinschaftsmarke "Have a break"

  • aid24.de (Kurzinformation)

    Verwechslungsgefahr bei Schokoladenriegel Wafer Breax verletzt Gemeinschaftsmarke HAVE A BREAK der Nestlé-Gruppe

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • EuGH, 18.07.2013 - C-252/12

    Specsavers International Healthcare u.a. - Marken - Verordnung (EG) Nr. 207/2009

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Die in dieser Entscheidung aufgestellten Grundsätze hat der Europäische Gerichtshof zuletzt in der Stofffähnchen II-Entscheidung (GRUR 2012, 177, insbesondere Rdnr. 27-30) und in der Specsavers-Entscheidung (GRUR 2013, 922, Rdnr. 26) bestätigt und fortentwickelt.

    Hinzu kommt ein Gesichtspunkt aus der "Specsavers-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (GRUR 2013, 922), der in der Gesamtschau zu berücksichtigen ist und die festgestellte Gefahr des gedanklichen Inverbindungbringens verstärkt.

  • BGH, 22.04.2010 - I ZR 17/05

    Pralinenform II

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Ausgangspunkt für die Beurteilung der Kennzeichnungskraft der Verfügungsmarke ist die Bindung des Verletzungsgerichts an deren Eintragung (vgl. BGH, GRUR 2010, 1103 = WRP 2010, 1508 [Rn. 19] - Pralinenform II).

    Ist ein Zeichen - wie hier - aufgrund von Verkehrsdurchsetzung eingetragen, so kommt ihm grundsätzlich durchschnittliche Kennzeichnungskraft zu (vgl. BGH GRUR 2007, 1066 Rdnr. 34; GRUR 2010, 1103 Rdnr. 40 - Pralinenform II).

  • BGH, 14.05.2009 - I ZR 231/06

    airdsl

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Für den der hier am nächsten liegenden klanglichen Verwechslungsgefahr zugrunde zu legenden phonetischen Gesamteindruck ist meist ohnehin der Wortbestandteil maßgebend, da er für den Verkehr als Kennwort regelmäßig die einfachste Benennungsmöglichkeit darstellt (vgl. BGH GRUR 2009, 1055, Tz. 28 - airdsl; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, 3. Auflage, § 14 Rdnr. 940 m.w.N.).
  • BGH, 05.12.2012 - I ZR 85/11

    Culinaria/Villa Culinaria

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Beim Grad der Kennzeichnungskraft wird zwischen sehr hoher (weit überdurchschnittlicher), hoher (überdurchschnittlicher), normaler (durchschnittlicher), geringer (unterdurchschnittlicher) und sehr geringer (weit unterdurchschnittlicher) Kennzeichnungskraft differenziert (vgl. BGH, GRUR 2013, 833 = WRP 2013, 1038 [Rn. 55] - Culinaria / Villa Culinaria; Büscher, in: Büscher/Dittmer/Schiwy, § 14 MarkenG Rdnr. 241).
  • BGH, 15.07.2010 - I ZR 57/08

    Goldhase II

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Für die Beurteilung der Zeichenähnlichkeit ist vom jeweiligen Gesamteindruck der einander gegenüberstehenden Zeichen auszugehen; bei zusammengesetzten Zeichen sind dabei insbesondere ihre unterscheidungskräftigen und dominierenden Elemente zu berücksichtigen (vgl. BGH GRUR 2002, 171, Marlboro-Dach, zitiert nach juris, dort Rdnr. 44; BGH GRUR 2011, 148, 151, Rdnr. 29 - Goldhase II; Senat, Urteil v. 30.03.2012, 6 U 159/11 - Ritter-Sport, zitiert nach juris, Rdnr. 26).
  • BGH, 26.10.2006 - I ZR 37/04

    Goldhase

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Nach dem siebten Erwägungsgrund der Gemeinschaftsmarkenverordnung hängt das Vorliegen von Verwechslungsgefahr insbesondere von dem Bekanntheitsgrad der Marke auf dem Markt, der gedanklichen Verbindung, die das benutzte oder eingetragene Zeichen zu ihr hervorrufen kann, sowie dem Grad der Ähnlichkeit zwischen der Marke und dem Zeichen und zwischen den damit gekennzeichneten Waren und Dienstleistungen ab (vgl. GRUR 2006, 237 Tz. 18 - PICASSO/PICARO; Urt. v. 23.3.2006, GRUR 2006, 413 Tz. 17 f. - ZIRH/SIR; BGH, Urt. v. 7.10.2004, GRUR 2005, 427, 429 - Lila-Schokolade; BGHZ 169, 295 Tz. 17 - Goldhase).
  • BGH, 20.09.2007 - I ZR 6/05

    Kinder II

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Diese hat nicht zur Folge hat, dass der Marke im Verletzungsverfahren ein bestimmtes Maß an Kennzeichnungskraft beizumessen ist, sondern nur, dass der Marke nicht jeglicher Schutz versagt werden darf, während der Grad der Kennzeichnungskraft vom Verletzungsgericht selbstständig zu bestimmen ist (vgl. BGH, GRUR 2010, 1071 = WRP 2007, 1461 [Rn. 24] - Kinder II).
  • BGH, 20.09.2007 - I ZR 94/04

    Kinderzeit

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Ist ein Zeichen - wie hier - aufgrund von Verkehrsdurchsetzung eingetragen, so kommt ihm grundsätzlich durchschnittliche Kennzeichnungskraft zu (vgl. BGH GRUR 2007, 1066 Rdnr. 34; GRUR 2010, 1103 Rdnr. 40 - Pralinenform II).
  • BGH, 07.10.2004 - I ZR 91/02

    Lila-Schokolade

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Nach dem siebten Erwägungsgrund der Gemeinschaftsmarkenverordnung hängt das Vorliegen von Verwechslungsgefahr insbesondere von dem Bekanntheitsgrad der Marke auf dem Markt, der gedanklichen Verbindung, die das benutzte oder eingetragene Zeichen zu ihr hervorrufen kann, sowie dem Grad der Ähnlichkeit zwischen der Marke und dem Zeichen und zwischen den damit gekennzeichneten Waren und Dienstleistungen ab (vgl. GRUR 2006, 237 Tz. 18 - PICASSO/PICARO; Urt. v. 23.3.2006, GRUR 2006, 413 Tz. 17 f. - ZIRH/SIR; BGH, Urt. v. 7.10.2004, GRUR 2005, 427, 429 - Lila-Schokolade; BGHZ 169, 295 Tz. 17 - Goldhase).
  • EuGH, 12.01.2006 - C-361/04

    Ruiz-Picasso u.a. / HABM - Rechtsmittel - Gemeinschaftsmarke - Artikel 8 Absatz 1

    Auszug aus OLG Köln, 28.03.2014 - 6 U 162/13
    Nach dem siebten Erwägungsgrund der Gemeinschaftsmarkenverordnung hängt das Vorliegen von Verwechslungsgefahr insbesondere von dem Bekanntheitsgrad der Marke auf dem Markt, der gedanklichen Verbindung, die das benutzte oder eingetragene Zeichen zu ihr hervorrufen kann, sowie dem Grad der Ähnlichkeit zwischen der Marke und dem Zeichen und zwischen den damit gekennzeichneten Waren und Dienstleistungen ab (vgl. GRUR 2006, 237 Tz. 18 - PICASSO/PICARO; Urt. v. 23.3.2006, GRUR 2006, 413 Tz. 17 f. - ZIRH/SIR; BGH, Urt. v. 7.10.2004, GRUR 2005, 427, 429 - Lila-Schokolade; BGHZ 169, 295 Tz. 17 - Goldhase).
  • BGH, 05.11.2008 - I ZR 39/06

    Stofffähnchen

  • EuGH, 23.03.2006 - C-206/04

    Mülhens / HABM - Rechtsmittel - Gemeinschaftsmarke - Artikel 8 Absatz 1 Buchstabe

  • BGH, 24.11.2011 - I ZR 206/10

    Stofffähnchen II

  • BGH, 05.04.2001 - I ZR 168/98

    Marlboro-Dach; Beurteilung des Gesamteindrucks bei Überlagerung eines verwendeten

  • EuGH, 07.07.2005 - C-353/03

    DIE FÜR DIE EINTRAGUNG EINER MARKE ERFORDERLICHE UNTERSCHEIDUNGSKRAFT KANN DURCH

  • OLG Köln, 30.03.2012 - 6 U 159/11

    Keine Verwechslungsgefahr zwischen "Ritter Sport"-Schokolade und

  • BGH, 18.03.1999 - I ZB 24/96

    Schlüssel

  • BGH, 20.01.2005 - I ZB 31/03

    FERROSIL

  • OLG Hamm, 24.01.2019 - 4 U 42/18

    Wortmarke Felsquellwasser

    Entscheidend ist vielmehr - worauf die Beklagte (erstmals) in der Berufungsinstanz zutreffend hingewiesen hat - der in der höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der erkennende Senat anschließt, zu den Gemeinschaftsmarken (für die nationale deutsche Marke kann nichts anderes gelten) entwickelte Grundsatz, dass eine Benutzungsform eines Zeichens, die zu einer Markeneintragung wegen Verkehrsdurchsetzung geführt hat, auch nach der Markeneintragung als rechtserhaltende Benutzung anerkannt werden muss (EuGH, GRUR 2013, 722 [Rdnr. 33]; ebenso OLG Köln, Urteil vom 28.03.2014 - 6 U 162/13 - , dort Rdnr. 15; vgl. hierzu auch Ströbele/Hacker/Thiering, a.a.O., § 26 Rdnr. 29).
  • LG Köln, 03.09.2019 - 31 O 276/17
    Dies bedeutet, dass die Art und Weise der Nutzung, welche die Marke ins Register gebracht hat, auch dazu ausreicht, die Marke im Register zu halten, ohne dass der Markeninhaber seine Nutzung umstellen muss (OLG Köln Urt. v. 28.3.2014 - 6 U 162/13, BeckRS 2014, 11236).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 19.02.2014 - 6 U 162/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,3854
OLG Karlsruhe, 19.02.2014 - 6 U 162/13 (https://dejure.org/2014,3854)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19.02.2014 - 6 U 162/13 (https://dejure.org/2014,3854)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19. Februar 2014 - 6 U 162/13 (https://dejure.org/2014,3854)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,3854) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Zwangsvollstreckung bei kartellrechtlichem Zwangslizenzeinwand

  • Telemedicus

    Keine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen möglicher Änderung der Kriterien aus Orange-Book-Standard durch den EuGH

  • Telemedicus

    Keine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen möglicher Änderung der Kriterien aus Orange-Book-Standard durch den EuGH

  • Wolters Kluwer

    Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem Unterlassungs- und Auskunfts- bzw. Rechnungslegungstitel wegen Patentverletzung wegen Anhängigkeit eines Verfahrens vor dem EuGH

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Zwangslizenzeinwand und Zwangsvollstreckung

    § 139 Abs 1 PatG, § 707 ZPO, § 719 Abs 1 ZPO
    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung: Hinweis einer im Patentverletzungsverfahren unterlegenen Partei auf mögliche Änderung der Voraussetzungen eines kartellrechtlichen Zwangslizenzeinwands durch Vorabentscheidungsverfahren vor dem EuGH

  • rechtsportal.de

    ZPO § 719; ZPO § 707
    Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einem Unterlassungs- und Auskunfts- bzw. Rechnungslegungstitel wegen Patentverletzung wegen Anhängigkeit eines Verfahrens vor dem EuGH

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der kartellrechtliche Zwangslizenzeinwand und dieZwangsvollstreckung

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.05.2009 - KZR 39/06

    Orange-Book-Standard

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 19.02.2014 - 6 U 162/13
    Der Hinweis einer in erster Instanz in einem Patentverletzungsprozess unterlegenen Partei darauf, dass der Europäische Gerichtshof in dem Vorabentscheidungsverfahren C-170/13 auf Vorlage des Landgerichts Düsseldorf die vom Bundesgerichtshof in der Entscheidung Orange-Book-Standard (BGH GRUR 2009, 694) aufgestellten Kriterien für eine erfolgreiche Geltendmachung des kartellrechtlichen Zwangslizenzeinwands möglicherweise abändern werde, rechtfertigt keine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung aus der angegriffenen Entscheidung durch das Berufungsgericht (§§ 719, 707 ZPO).

    Ausgangspunkt der Prüfung des kartellrechtlichen Zwangseinwandes sind für den Senat die Maßstäbe, die der Bundesgerichtshof in seiner Grundsatzentscheidung "Orange Book-Standard" ausgeführt hat (BGH GRUR 2009, 694).

  • LG Düsseldorf, 21.03.2013 - 4b O 104/12

    Aussetzung des Verfahrens wegen Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen aus

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 19.02.2014 - 6 U 162/13
    Auch im Hinblick auf die EuGH-Vorlage des Landgerichts Düsseldorf (Az. 4b O 104/12) sei der Rechtsstreit nicht auszusetzen.
  • LG Mannheim, 17.12.2013 - 2 O 41/13
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 19.02.2014 - 6 U 162/13
    Der Antrag der Beklagten auf Einstellung der Zwangsvollstreckung aus dem Urteil des Landgerichts Mannheim vom 17. Dezember 2013 - 2 O 41/13 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Karlsruhe, 14.09.2022 - 6 U 212/22

    LTE-Mobilfunkstandard - Antrag auf einstweilige Einstellung der

    Nachteile, die regelmäßig mit der Vollstreckung eines Titels einhergehen, können eine Einstellung der Zwangsvollstreckung regelmäßig nicht rechtfertigen (Senat, Beschluss vom 19 Februar 2014 - 6 U 162/13, juris Rn. 15).
  • OLG Düsseldorf, 18.12.2014 - 2 U 62/14
    Selbst wenn der Senat sich zu einer entsprechenden Vorlage entschließen sollte, wäre die Zwangsvollstreckung im Übrigen nicht schon wegen der bloßen Möglichkeit einzustellen, dass der EuGH den Besonderen Mechanismus anders auslegt als das Landgericht (vgl. hierzu auch OLG Karlsruhe, WuW 2014, 519 = BeckRS 2014, 05574).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht